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Teebaumöl

Teebaumöl
Wirkungen und Anwendungen von Teebaumöl Der Teebaum (Melaleuca alternifolia) stammt... mehr

Teebaumöl

Wirkungen und Anwendungen von Teebaumöl

Der Teebaum (Melaleuca alternifolia) stammt ursprünglich aus Australien, wo er schon seit Urzeiten von den Aborigines als Heilpflanze verwendet wird. In Europa wurde er durch den Botaniker Dr. Joseph Banks bekannt, der mit James Cook die Welt umsegelte und um 1770 beobachtete, wie die Aborigines aus den Blättern des Teebaums einen Sud herstellten (daher der Name "Teebaum"). Heute gewinnt man das ätherische Öl, indem die Blätter mit Dampf destilliert werden.

Inhaltsstoffe von Teebaumöl

Reines Teebaumöl hat eine klare bis leicht gelbliche Farbe und einen frischen, würzigen Geruch, der für sensible Nasen auch fast zu kräftig sein kann. Das ätherische Öl enthält bis zu 60 wirksame Inhaltsstoffe, darunter in größeren Mengen Terpine, Cineol, Pinen und Limonen. Achten Sie auf gute Qualität, denn nur qualitativ hochwertiges Öl aus Bio-Anbau enthält alle gewünschten Inhaltsstoffe.

Wirkung und Anwendung von Teebaumöl

Die wohl bekannteste Wirkung des Teebaumöls ist, dass es nicht nur Bakterien, sondern auch Viren und Pilze abtötet. Es wirkt entzündungshemmend und wundheilend. Daher ist es ein wunderbares Mittel bei Pickeln oder Akne, da es die Entzündungen heilt. Einfach auf die betroffenen Hautstellen getupft, heilen kleine Pickel teils schon über Nacht ab. Allerdings sollte man vorher einen Test auf der Haut machen, ob man das Teebaumöl gut verträgt, denn in wenigen Fällen kann es zu allergischen Reaktionen kommen. Auch sollte man das Öl nur äußerlich anwenden und den Kontakt mit Augen und Schleimhäuten unbedingt vermeiden. Insbesondere bei Kleinkindern sollte man es nicht im Bereich des Gesichts anwenden.
Die fungizide Wirkung des Teebaumöls macht man sich bei Nagel- und Haut-Pilzen zunutze. Dazu muss man den befallenen Nagel mehrmals täglich mit unverdünntem Teebaumöl bestreichen. Bei Hautpilzen ist Vorsicht geboten und man sollte vorher erst testen, ob man das Teebaumöl gut veträgt.
Manche schwören auch darauf, dass es gegen Warzen und gar gegen Herpes-Viren hilft. Medizinische Untersuchungen, die solche Effekte belegen, gibt es bislang jedoch nicht.

Teebaumöl zur Mund- und Rachenpflege

Es gibt Hinweise auf eine gute Wirkung bei Erkältungskrankheiten und Erkrankungen des Mund- und Rachenraumes. So helfen Mundspülungen bei Entzündung des Zahnfleischs oder Gurgeln bei Entzündung im Hals - viele haben beste Erfahrungen damit gemacht. Dazu einfach 3-5 Tropfen in ein Gals Wasser geben und damit gurgeln oder den Mund spülen. Auch gegen Zahnstein und Karies soll dies helfen.

Teebaumöl für Haut und Haare

Teebaumöl beschleunigt die Wundheilung und lässt Verletzungen schneller heilen. Auch Insektenstiche jucken weniger und heilen schneller, wenn man sie mit Teebaumöl behandelt. Durch seine entzündungshemmende Wirkung ist es ein hervorragendes und günstiges Aknemittel. Entweder man tupft es direkt auf die betroffenen Stellen oder man stellt sich eine Reinigungsmaske mit Heilerde, Wasser und einigen Tropfen Teebaumöl selbst her. Man kann auch einige Tropfen dem Badewasser hinzufügen.
Teebaumöl eignet sich auch zum Bekämpfen von Schuppen - entweder Sie fügen 1-2 Tropfen zu ihrem Shampoo hinzu oder Sie benutzen ein spezielles Teebaumöl-Shampoo. Das Teebaumöl beruhigt die gereizte Kopfhaut und das Schuppenproblem löst sich auf. Auch hilft es prophylaktisch gegen Kopfläuse, wenn man wieder in der Schule oder dem Kindergarten die Läuse umgehen.

Teebaumöl für die Psyche

Teebaumöl ähnelt in seiner Zusammensetzung der ätherischen Öle und seiner Wirkung auf die Psyche dem Majoran. Es unterstützt Kraft und Entschlossenheit, wirkt klärend und ausgleichend und hilft auch bei Erschöpfungszuständen und Antriebslosigkeit.

Teebaumöl gegen Schädlinge

Bei lästigen Blattläusen, Schildläusen oder Spinnmilben auf den Zimmerpflanzen kann Teebaumöl helfen. Ein paar Tropfen davon in eine Sprühflasche mit Wasser gegeben und die Pflanzen damit besprüht kann bei Schädlingsbefall Abhilfe schaffen.
Wespen mögen ebenfalls den Geruch des Teebaumöls nicht. Ein paar Tropfen in eine Duftlampe draußen oder auf Kleidung bzw. Haut bringen sie zum Verschwinden.
Auch gegen Schimmel kann Teebaumöl eine nützliche Hilfe sein ohne dass man gleich die Chemiekeule schwingen muss. Dafür einfach 10ml Teebaumöl mit 500ml Wasser in eine Sprühflasche füllen. Die betroffenen Stellen einsprühen und einziehen lassen, dabei gut lüften, damit sich der intensive Duft verziehen kann.

Achtung, wichtig zum Schluss: Teebaumöl ist giftig für Katzen! Sie vergiften damit ihre Schmusekatze! Deshalb NICHT im Katzenhaushalt z.B. auf Zimmerpflanzen oder zum Fernhalten von Flöhen auf dem Fell anwenden!

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