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Fasten - Ausgeglichenheit für den Körper

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Fasten - wie nützt es meinem Körper? Fasten kann beim Abnehmen helfen, doch dies... mehr

Fasten - Ausgeglichenheit für den Körper

Fasten - wie nützt es meinem Körper?

Fasten kann beim Abnehmen helfen, doch dies ist nicht der eigentliche Grund, wieso Menschen nach der Faschingszeit fasten. Forscher haben herausgefunden, dass Fasten auch vor Diabetes (Typ 2) bewahren kann, bei Krebstherapien unterstützend wirkt und das Herz-Kreislauf-System stabilisieren kann. Doch das Fasten soll den Körper entgiften, den Magen-Darm-Trakt sanieren und dazu führen, dass wir nach der Fasten-Zeit mit neuer Energie in den Tag starten. Weitere positive Auswirkungen des Fastens werden durch Forschungsteams aktuell untersucht, denn auch die Auswirkungen des Fastens auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Parkinson, Demenz oder Multiple Sklerose sind im Focus der Forscher. Viele Menschen sind bereits jetzt gespannt auf die Ergebnisse, die bei diesen Forschungen als Ergebnisse herauskommen.

Fasten - passt das zu mir?

Der eigene Stoffwechsel ist so individuell wie der Mensch selbst. Manch einer sieht das Essen nur schräg an und nimmt bereits zu, der andere kann essen, was er möchte und bleibt gertenschlank.
Unfair? Das mag sein, doch jeder Mensch kann etwas tun, um den eigenen Körper in die richtige Bahn zu lenken. Wichtig ist es hierbei zu wissen: Fasten bedeutet nicht kurzfristig abzunehmen, sondern dem Körper eine Verschnaufpause zu gönnen und ihn von den Giften des Alltags zu befreien.
Wichtig um richtig zu fasten ist hier jedoch, den richtigen Fasten-Typ für sich selbst zu finden, denn niemand sollte während dieser Zeit frustriert sein, Kreislaufprobleme bekommen oder schwach werden.

Welche Fasten-Typen gibt es?

Heilfasten:

Das Heilfasten gilt im Fasten-Bereich als besondere Variante, ist aber gemeinhin wohl der bekannteste Typ, da er schon von Sebastian Kneipp bei seinen Kuren eingesetzt wurde.
Bei dieser Fasten-Variante wird über einen festgelegten Zeitraum, beispielsweise 1 - 4 Wochen, keinerlei feste Nahrung zu sich genommen. Die Fastenzeit soll dem Körper hier helfen, sich von Giften zu befreien, Entzündungen im Körper zu bekämpfen und chronischen Erkrankungen vorzubeugen. Nach der Heilfastenzeit startet man dann mit neuer Energie in den Alltag. Heilfasten wird meist von einem Arzt beaufsichtigt, da es zu Nebenwirkungen wie starken Kopfschmerzen, Schwindel oder ähnlichem kommen kann.
Außerdem wichtig beim Heilfasten ist: Es müssen täglich mindestens 2 - 3 Liter Flüssigkeit in Form von Wasser oder Kräutertees zu sich genommen werden.

Intervallfasten / 16:8-Methode oder Time-Restricted-Eating (TRE) :

Die 16:8-Methode oder "Time-Restricted-Eating" ist in den letzten Jahren zum beliebten im Alltag gut umzusetzenden Fasten-Typ geworden. Bei dieser Methode wird an einem 24-Stunden-Tag ganze 16 Stunden auf Nahrung und Flüssigkeiten mit Kalorien verzichtet. Der größte Teil dieser 16 Stunden sollte auf die Schlafenszeit gelegt werden. In dem verbleibenden 8-Stunden-Intervall dürfen dann die benötigten Kalorien in Form von Nahrungsmitteln und Flüssigkeiten mit Kalorien zu sich genommen werden.
Je nachdem, wie der individuelle Stoffwechsel getaktet ist, kann man die Zeit auch auf 12 oder 14 Stunden reduzieren oder entsprechend auf bis zu 18 Stunden erhöhen.

Intermittierendes Fasten:

Angelehnt an die Lebensart der früheren israelischen Krieger wird hier ganze 24 Stunden (ggf. auch länger) auf Nahrungsmittel und kalorienreiche Lebensmittel verzichtet. Dieser Fasten-Typ wird auch als "Warrior-Diät" bezeichnet, denn die Krieger nahmen die einzige Mahlzeit nach Ihrem vollständig abgeschlossenen Tag zu sich.
In der heutigen Zeit dürfen in angepassten Fasten-Formen auch Nüsse, Protein-Shakes oder Beeren als Zwischenmahlzeiten zu sich genommen werden.

Alternate Day Fasting (ADF):

Bei diesem Fasten-Typ nimmt eine Fasten-Periode den Zeitraum von 36 Stunden ein, und ist damit sehr lang. Innerhalb von 2 Tagen gibt es an einem Tag Null Kalorien und nur am anderen Tag dürfen Kalorien in Form von Nahrung und Getränken zu sich genommen werden. Bei dieser Variante folgt somit immer ein Esstag auf einen Nicht-Esstag. Der Esstag endet immer an einem Abend - nachts, den nächsten Tag und die nächste Nacht wird dann allerdings wieder gefastet.

5 : 2 Variante:

Bei der 5:2 Variante wird in einer Woche 5 Tage lang gegessen und 2 Tage lang gefastet. In den 2 Tagen, die beliebig stattfinden können, sind 500 kcal in Form von klaren Suppen erlaubt. Sind einem hierbei die 2 Tage zu viel, kann man individuell angepasst auch 6 Tage Essen und nur 1 Tag fasten.

Ergebnis:

Bevor Sie die passende Variante für sich auswählen, beschäftigen Sie sich ganz genau mit Ihrem Alltag, Ihren Essgewohnheiten und Ihrem Stoffwechsel-Typ, denn wie bereits erwähnt, ist nicht jede Fasten-Variante für jeden Typ optimal geeignet. Passen Sie das Fasten individuell an Ihre Bedürfnisse an, denn es soll Stärke und neue Energie bringen und nicht dazu führen, dass Sie Sich beim Fasten nicht wohlfühlen.

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