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5 wichtige Antioxidantien für Detox

5 wichtige Antioxidantien für Detox
Fünf wichtige Antioxidantien für wirkungsvolles Detox Die Bedeutung von... mehr

5 wichtige Antioxidantien für Detox

Fünf wichtige Antioxidantien für wirkungsvolles Detox

Die Bedeutung von Antioxidantien und Polyphenolen bei chronischen Krankheiten und bei der Entgiftung und Entschlackung des Körpers wird nach wie vor stark unterschätzt. Dabei haben sie ein großes Potenzial, Ihre Langlebigkeit und Lebensqualität zu verbessern.

Was sind Antioxidantien und warum sind sie so wichtig bei der Entgiftung?

Die Leber ist das Haupt-Entgiftungsorgan des Körpers. Aber bevor die Gifte überhaupt in die Leber gelangen, können Sie bereits auf zellulärer oder sogar im extrazellulären Raum durch Antioxidantien als erste Verteidigungslinie außer Gefecht gesetzt werden.
Denn ein wichtiger Auslöser für Dysbalancen und Entzündungen im Körper sind freie Radikale, die durch natürliche Prozesse, wie die Oxidation entstehen, aber auch durch Strahlung, Schimmelpilzgifte, Umweltgifte, Schwermetalle und mehr. Die freien Radikalen verursachen in gesundem Gewebe, Zellen und Zellbestandteile oxidative Schäden, wenn sie nicht auf ein Antioxidans treffen, das sie vorher neutralisiert.

Einige Antioxidantien werden vom Körper selbst produziert, aber diese Fähigkeit nimmt mit dem Alter ab. Andere Antioxidantien sowie Polyphenole müssen über die Nahrung aufgenommen werden.
Das Wichtigste ist, dass das Verhältnis zwischen freien Radikalen und Antioxidantien vorteilhaft ist. Ist dies nicht der Fall, kann es zu oxidativem Stress kommen, der zu einer Reihe von Erkrankungen führt - von ständiger Müdigkeit bis hin zu Krebs.

Welche Antioxidantien gibt es?

Es gibt inzwischen Tausende von identifizierten Antioxidantien und Polyphenolen. Wir stellen hier die fünf wichtigsten und kraftvollsten vor:

1. Glutathion

Glutathion ist das Nummer 1-Antioxidanz.
Es wird in der Leber gebildet und besteht aus den Aminosäuren Glycin, Cystein und Glutaminsäure. Es ist ein wichtiges Antioxidans und in der Lage Schäden an wichtigen Zellbestandteilen zu verhindern, die durch freie Radikale, Peroxide, Lipidperoxide und Schwermetalle hervorgerufen werden. In den Zellen liegt es in reduzierter und oxidierter Form vor, wobei das Verhältnis dieser beiden zueinander auf das Maß des oxidativen Stress in den Zellen hindeutet. Oxidativer Stress führt zu Zell- und Gewebeschäden und ist Mit-Verursacher für viele chronische Krankheiten. Bei vielen Infekten und chronischen Krankheiten sinkt der Glutathionspiegel.

Eigenschaften:

+ Das am häufigsten vorkommende wasserlösliche Antioxidans im Körper
+ Recycelt Vitamin C
+ Entgiftet Schadstoffe; unterstützt die Leber
+ Unterstützt die Immunität
+ Unterstützt die Proteinsynthese
+ Kann chronische Entzündungen reduzieren
+ Wird durch Infekte, chronische Krankheiten, anstrengende Bewegung und Alkoholkonsum verbraucht
+ Fördert die Langlebigkeit
+ Guter Schlaf und regelmäßige Bewegung unterstützen es

Nahrungsquellen:

Glutathion ist in geringen Mengen in einigen Nahrungsmitteln enthalten und einige Kräuter können seine Produktion oder Wiederverwertung unterstützen.
Diese Lebensmittel enthalten Glutathion: Spargel, Avocados, Walnüsse, gekochte Kartoffeln, mageres Fleisch, Okra, roher Spinat, Mariendistel, Kurkuma.

2. Vitamin C

Dass Vitamin C eines der wichtigsten Vitalstoffe ist, ist allgemein bekannt. Aber wussten Sie, dass der Mensch eines von nur vier Säugetieren ist, das sein eigenes Vitamin C nicht selbst herstellen kann?
Ein Vitamin-C-Mangel kann schwerwiegende Folgen haben. Erinnern Sie sich an Ihren Geschichtsunterricht und Seeleute, die Skorbut bekamen und starben? Das war Vitamin-C-Mangel. Im 16. bis 18. Jahrhundert verursachte er schätzungsweise zwei Millionen Todesfälle unter den Seeleuten.
Als Antioxidans wirkt es durch die Aktivierung der Leberenzyme, die für den Abbau von Giftstoffen verantwortlich sind. Dadurch kann es Gifte wie Formaldehyd, Cyanide, Nitrosamine und Nikotin unschädlich machen.

Eigenschaften:

+ Vitamin C stärkt das Immunsystem
+ Schützt die DNA von Zellen und Spermien
+ Regeneriert Vitamin E
+ Wirkt zusammen mit Vitamin E zur Vorbeugung von Herzkrankheiten
+ Wesentlich für die Kollagenproduktion, kräftigt das Bindegewebe
+ verbessert die Kalzium- und Eisenaufnahme
+ Vor Krebs schützend
+ Wird durch anstrengende Bewegung verbraucht
+ Der Mensch und nur vier andere Tiere stellen kein eigenes Vitamin C her!

Nahrungsquellen:

Diese Lebensmittel enthalten viel Vitamin C: rote Paprika, Hagebutten, schwarze Johannisbeeren, Zitrusfrüchte, Kiwi, Erdbeeren,
Brokkoli, Petersilie und Bärlauch.
Da der Körper Vitamin C nicht speichern kann, ist es ratsam, einige Portionen pro Tag über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen.

3. Vitamin E

Vitamin E ist ein Antioxidans der Spitzenklasse. Allerdings bezeichnet Vitamin E eine ganze Familie von Antioxidantien, wie z.B. die Tocopherole und Tocotrienole. Ihre starke antioxidative Kraft macht man sich häufig in Kosmetika zunutze, z.B. in Anti-Aging-Produkten. Dort verhindern sie Zellschäden in der Haut und sorgen für ein strafferes Aussehen und können sogar Narben zum Verschwinden bringen. Um optimal wirken zu können, braucht Vitamin E Vitamin C, denn dieses aktiviert das E-Vitamin wieder, wenn es ein freies Radikal eliminiert hat. Ideal sind Vitamin-E-Präparate, die den gesamten. Vitamin-E-Komplex enthalten, also alle 8 Formen (4 Tocopherol- und 4 Tocotrienol-Formen)

Eigenschaften:

+ Vitamin E ist fettlöslich
+ Ist entscheidend für eine gute Funktion des Gehirns
+ Hilft bei der Prävention von Prostata-, Lungen- und Brustkrebs
+ Schützt die Zellen und Blutgefäße
+ Regelt die Cholesterinwerte und hält Arterienwände sauber und elastisch
+ Gilt als DAS Fruchtbarkeits-Vitamin
+ wurde 1922 identifiziert, die antioxidative Wirkung wurde 1937 entdeckt
+ Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Einnahme von Vitamin E, wenn Sie eine Herzerkrankung haben

Nahrungsquellen:

Diese Lebensmittel enthalten Vitamin E: Weizenkeimöl, Sonnenblumenöl, Mandeln, Erdnüsse, Haselnüsse, Moringa, Kürbis, Quinoa und Blattgemüse. Grundsätzlich gilt: Je mehr ungesättigte Fettsäuren in einem Öl enthalten sind, desto mehr Vitamin E enthält es.

4. Alpha-Liponsäure (ALA)

Alpha-Liponsäure ist eine schwefelhaltige Fettsäure und ein Antioxidans, das Sie unbedingt kennen lernen sollten. Sie ist häufig Bestandteil von Detox-Kuren, da sie Metalle an sich binden und ausleiten kann. Sie ist wasser- und fettlöslich und kann die Blut-Hirn-Schranke passieren. Außerdem unterstützt sie den Abbau von Körperfett und ist daher bei Diäten von Vorteil.
Schließlich ist Alpha-Liponsäure ein Stoff, der verbrauchtes Vitamin C, Vitamin E und Glutathion recycelt und somit die Antioxidations-Kapazität des Körpers nochmal erhöht. Wählen Sie beim Kauf die natürliche R-Alpha-Liponsäure.

Eigenschaften:

+ Stimuliert den Zuckerstoffwechsel und initiiert entzündungshemmende Prozesse
+ Beeinflusst des Fettstoffwechsel positiv und unterstützt den Abbau von Körperfett
+ Passiert die Blut-Hirn-Schranke
+ Wird bei MS eingesetzt und verlangsamt den Verlauf
+ Alpha-Liponsäure recycelt wichtige Antioxidantien
+ Wirksames Mittel zur Erhöhung des Glutathionspiegels
+ Wird als Arzneimittel zur Behandlung von Lebererkrankungen und Polyneuropathien eingesetzt

Nahrungsquellen:

Im Allgemeinen stellt der menschliche Körper ausreichend Alpha-Liponsäure selbst her für seinen täglichen Bedarf. Eine zusätzliche Einnahme erhöht allerdings die antioxidative Wirkung.
In geringen Mengen enthalten in Kartoffeln, rotem Fleisch und Spinat.

5. Coenzym Q10

Das Coenzym Q10 wurde in den Mainstream-Medien wegen seiner Wirkung auf die Herzgesundheit bekannt. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Energieproduktion in den Mitochondrien und wirkt zudem als starkes Antioxidans. Diese beiden Eigenschaften machen es zu einem hervorragenden Detox- und Anti-Aging-Mittel.

Eigenschaften:

+ Wird vom Körper gebildet; die Produktion nimmt mit dem Alter ab.
+ Unersetzlich für die Energieversorgung des Körpers
+ Schützt das Herz und die Gefäße
+ Wird in der klinischen Behandlung von Herzinsuffizienz eingesetzt
+ Kann die Hautalterung stoppen
+ Kann Entzündungsprozesse im Körper drosseln
+ Verschiedene Studien untersuchen die Wirkung auf Parkinson

Nahrungsquellen:

Das Coenzym Q10 ist ein fettlösliches Molekül und kommt daher vor allem in Fleisch, Geflügel, Nüssen, Sardinen, Makrelen und einigen pflanzlichen Ölen (Sesamöl) vor. Pflanzliche Quellen sind Nüsse, Mais, Soja, Zwiebeln und Jungspinat.

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