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10 Tipps für ein zuckerfreies Leben

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Ganz auf Zucker verzichten ist nach der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nicht optimal, doch... mehr

10 Tipps für ein zuckerfreies Leben

Ganz auf Zucker verzichten ist nach der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nicht optimal, doch den Zucker zu reduzieren kann sich auf viele Lebensbereiche positiv auswirken.
Weniger Zucker heißt in dem Fall auch oft, weniger Gewicht, denn wenn man sich einmal mit dem Thema beschäftigt, merkt man erst einmal, wie viel Zucker man zusätzlich aufnimmt, ohne dass man es eigentlich möchte.

1. Mit dem Thema Zucker beschäftigen

Man sollte sich erst einmal intensiv mit dem Thema "Zucker" (Saccharose) beschäftigen. Denn es ist klar, dass die Industrie gerne auf Zucker zurückgreift, denn viele Lebensmittel werden durch ihn haltbar gemacht, doch das Lebensmittel ist dadurch für uns automatisch etwas ungesünder. Um den Zucker jedoch zu erkennen, muss man sich jedoch in das Thema Lebensmittel einlesen. Denn tatsächlich hat der Zucker in der Lebensmittelkennzeichnung viele Namen, hinter denen er sich zusammen mit Bestandteilen der Fructose und Glukose versteckt.

Um einige aufzuzählen: Dextrose, Raffinose, fast alle Sirup-Arten, Laktose, Maltose, Malzextrakt, Süßmolkenpulver, Gerstenmalz, Gerstenmalzextrakt.

2. Frisch kochen

In verarbeiteten Speisen wird oft Zucker genutzt, um haltbar zu machen, den Geschmack zu intensivieren oder ähnliches. Wenn man allerdings frisch kocht und auf natürliche Inhaltsstoffe ohne Zusätze achtet, verzichtet man schon automatisch auf einen großen Teil Industriezucker.
Denn egal ob Salatsaucen, Ketchup, Pommes oder ähnlichem, Zucker ist fast überall zu finden.

Wichtig ist, den Speiseplan vielseitig zu halten und mit hochwertigem Gemüse, Vollkornprodukten und Eiweiß zu ergänzen.

3. Wasser und Tee als Getränke wählen

Wie auch beim Essen ist es wichtig, auch bei den Getränken darauf zu achten, was enthalten ist. In Limonade und Säften sind immer Zucker oder zuckerhaltige Stoffe beigemischt. Aus diesen Gründen sollte man auf Wasser, ungesüßte Tees oder ungesüßten Kaffee zurückgreifen.

Wem das Wasser ohne Beigabe nicht schmeckt, kann es mit frischen Beeren, Melone, einer Zitronenscheibe, Minze oder einer Gurkenscheibe aufpeppen. Auch wenn oft in diesen Lebensmitteln wieder Fruchtzucker steckt, sind diese Alternativen auf jeden Fall gesünder wie industriell hergestellte Getränke.

4. Gesunde Snacks statt Süßigkeiten

Man kennt es so gut, kaum zum ruhigen Teil des Abends übergegangen, verlangt der Körper nach etwas Süßem. Jetzt auf Zucker zu verzichten, fällt vielen sehr schwer.

Doch auch hier gibt es gute Alternativen. Im Sommer eine Portion Wassermelone, im Winter eher ein paar Nüsse oder sogar Gemüse-Sticks mit Quark-Dip. Einfach einmal ausprobieren ;)

5. Zuckeralternativen ansehen

Durch die Vielfalt der Nahrung gibt es mittlerweile sehr viele Zuckerersatzstoffe, welche man ebenfalls gut zum Süßen nutzen kann. Statt klassischem industriell hergestellten Zucker bietet die Natur viel Alternativen: Kokosblütensirup, Reissirup, Dattelpasten, Apfelpüree, Ahornsirup oder sogar Xylit oder Stevia.
Natürlich sind diese Ersatzstoffe auch mit Zuckerinhaltsstoffen, aber durch die gebundene Form gehen diese nicht so schnell ins Blut über und führen demnach weniger schnell zu Übergewicht oder dem Risiko auf Diabetes Typ 2.

6. Zeit für die Ernährung

Ein zuckerfreies Leben braucht Zeit, egal ob beim Einkaufen, wo man doch genauer die Inhaltsstoffe durchlesen muss oder auch beim Kochen. Jeder weiß, es dauert länger Kräuter & Gemüse zu schneiden, statt diese Dinge aus dem Gefrierschrank zu nehmen. Wenn man jedoch einfach einmal das Handy längere Zeit zur Seite legt und der Nahrungsaufnahme wieder volle Aufmerksamkeit widmet, wird merken, wie viel Freude selbst kochen machen kann.
Man wird auf Dauer wieder die Aromen wahrnehmen, das Essen mehr genießen, langsamer Essen und so automatisch auch etwas an Gewicht verlieren.

7. Keine Süßigkeiten im Haus

Es ist extrem schwer in ein Zuckerfreies oder Zucker reduziertes Leben zu starten. Aus diesem Grund wird empfohlen, alle Lebensmittel aus dem Haus zu geben, die Zucker enthalten, denn sind die Lebensmittel nicht da, ist es viel einfacher, mit seinem Heißhunger umzugehen.
Schwierig wird es erst dann, wenn andere Familien-Mitglieder nicht mitmachen. Doch vielleicht hilft ein verschlossener Schrank?

Bei weiteren Einkäufen dann immer gleich darauf achten, dass kein Zucker enthalten ist, so macht man es sich einfacher und muss Lebensmittel nicht im Nachhinein wieder abgeben.

8. Ausreichend Schlaf und Sport

Wer zu wenig schläft, hat automatisch auch mehr Hunger. Der Körper will die fehlende Energie durch Schlafmangel mit Essen ausgleichen, was oftmals zu Fressattacken oder Heißhunger führt.

Auch Sport sollte zum Tagesablauf gehören. Am besten an der frischen Luft, denn Sport wirkt sich positiv auf den Blutzuckerspiegel aus und obwohl man einiges an Kalorien verbrennt, fühlt man sich hinterher meist deutlich fitter. Wem das zu schwerfällt, geht am Tag eine Stunde spazieren, denn jede Art Bewegung hilft dem Körper.

9. Werbung meiden

Werbung im Fernsehen löst immer Gelüste in uns aus, da sehen wir die Werbung für Süßigkeiten, Alkohol, Torten und Co. und wollen eigentlich Zuckerarm leben. Diese kann im Kopf so viel ausrichten, deswegen sollte man diese meiden.
Ist dies nicht möglich oder hat man Angst den Beginn des Films zu verpassen, kann man sich in der Pause mit anderen Dingen beschäftigen. Spülmaschine ausräumen, eine Waschmaschine befüllen, sich etwas zu trinken holen, mit dem Handy spielen, lesen - hier ist Kreativität gefragt, um sich abzulenken!

10. Sich nicht unter Druck setzen

Setzt man sich selbst extrem unter Druck wird es schwer auf ein zuckerfreies Leben umzusteigen, denn Stress führt dazu, dass man sich unwohl fühlt, was schlussendlich wieder Heißhunger-Attacken hervorruft. Reduziert man stattdessen Stück für Stück die Menge an Zucker, wird der Körper sich umstellen und man wird trotz Zuckerreduzierung gut gelaunt in den neuen Tag starten.

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